Anreise durch die Innersbachklamm & Teufelsschlucht
On 12. Mai 2023 by JasminDie Anreise verlief absolut reibungslos: Zuerst in der Früh mit dem Bus nach Kufstein und dort mit dem Railjet innerhalb 1h nach Salzburg Hbf. Mit dem Linienbus 260 ging es dann nochmal über das deutsche Eck bis ich bei Unken Reit ausstieg. Die Innersbachklamm war von hier aus nur 15min entfernt, ein wenig abseits und versteckt. Auch wenn die Klamm nur winzig ist (in Länge wie auch Breite) so ist sie dennoch einen Besuch wert (wenn man gerade eh im Eck ist, allein dafür lohnt sich eine längere Anfahrt wohl nicht, sind wirklich keine 5 Minuten Aufenthalt ;-)). Man sollte auch versuchen zu einem Zeitpunkt vorbeizuschauen wo nicht viel los ist: der Steg ist so schmal dass ein vorbei quetschen an entgegenkommenden Personen sehr ungemütlich für beide Parteien ist ^^;. Aber davon abgesehen eine schöne, kleine Klamm mit viel Flair.
Weiter ging es durch das Dörfchen Reith und auf dem Wanderweg#60 / Pinzga Hatscha Weitwanderweg / Jakobsweg über Wiesen und Wälder nach Lenzen. Ein Stück im Wald verlief durch Weideviehgebiet, aber glücklicherweise waren die zwei Jungtiere welche mich erblickten zwar neugierig, dann aber doch zu faul mir nachzulaufen ^^;V.
Bei den weiteren Wegkreuzungen ging es Richtung Antonikapelle um dann direkt nach der Brücke über den Saalach in den „alpinen“ Triftsteig durch die Teufelsschlucht Richtung Lofer zu nehmen. Also weiß jetzt nicht genau warum da so viele Warnschilder waren… okay, war nah am Wasser und steil in den Fels gehauen, aber jetzt auch nicht kritischer als die normalen Wanderwege in Österreich :-p.
Die Saalach war wegen des vielen Regens angeschwollen und eher lehmbraun anstatt milchig-blau wie in den Prospekten, aber das machte dem Naturschauspiel an diesem schönen Weg keinen Abbruch.
Über den steinigen Pfad und manche Brücke / Steg ging es flussaufwärts bis nach Lofer, wo ich noch ein Stück auf der (für mich) rechten Seite des Flusses blieb bevor ich wieder übersetzte um der Beschilderung zum Campingplatz Grubhof zu folgen. Die Brücke zum Campingplatz war auch schon gut weit sichtbar und ich war sehr froh dass ich den ganzen Weg und auch den Aufbau meines Zeltes vollkommen ohne Regen durchführen konnte. Ein Zustand, wie ich ihn in den darauf folgenden Tagen kaum mehr vorfand :-p.
Am Abend gönnte ich mir im Restaurant Grubhof lokalen Spargel mit Béchamel Sauce und Kartoffeln bevor ich schon sehr früh (18/19 Uhr) im Schlafsack einschlief.
Informationen
ÖPNV: Bus/Bahn nach Salzburg bzw. Zell am See, dann Linienbus 260
Parkmöglichkeit: N/A
Erlebnis: 💚💚💚🤍🤍 |
Landschaft: 💚💚💚💚🤍 |
Kondition: 💚🤍🤍🤍🤍 |
Schwierigkeit: 💚🤍🤍🤍🤍 |
Daten & Karte
Galleria
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Wie gut das zumindest der Anfang trocken war. (Zeltaufbau)
Eine sehr fotogene Landschaft ^____^